Das erste Aquarium
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich zu meinem ersten Aquarium kam. Besonders gut sogar. So lange ist es ja auch noch nicht her. Viel von allem wusste ich nicht. Die Zeit war wunderbar; ich konnte es kaum fassen, dass ich nun endlich ein Aquarium besaß. Bescheiden zwar, aber immerhin. Für einige Neonsalmler und Platys reichte es ja. Dann erst merkte ich, dass ein Aquarium nicht nur Dekorationsobjekt ist, doch auch eine Menge Fachwissen erfordert. Bald musste ich auch merken, dass es mit Sammeleifer nicht klappte. So schaffte ich mir neben Neons und Platys auch einen großen, prächtigen Fadenfisch an, der hektisch durch das Becken schwamm. Niemand hatte mehr etwas zu lachen. Als er auch noch Appetit auf die kleinen Neonfische bekam, erkannte ich, dass dieser Fisch abgegeben werden musste. Doch wie? Von nun an befasste ich mich mit sämtlichen Bereichen aus der Aquaristik. So, das merkte ich bald, machte das Hobby sogar noch viel mehr Spaß. Da das Leben im Wasser entstand, ist es besonders interessant sich mit der Wasserchemie, den Fischarten und und Wasserpflanzen zu befassen. Nun wurde es zu einer richtigen Leidenschaft. Das ist es bis heute geblieben. Ein Aquarium ist eine wundervolle Sache, da es fremde Welten ins eigene Haus bringt. Doch allzu oft entwickelt sich das eigene Biotop nicht so, wie gewünscht. Oft kommt es gerade in der Anfangszeit zu Problemen, so kann man zum Beispiel die Ursache einer Algenblüte nicht beheben, da einem die nötige Erfahrung fehlt. Man kann ein Aquarium nicht hinstellen, wie man ein Bild an die Wand hängt: Es benötigt immer Pflege und Beobachtung des Fischverhaltens und des Pfanzenwuchses.
Vorwort
Einmal
in die wunderbare Unterwasserwelt, in der sich farbenprächtige Fische
tummeln und die Blätter der Pflanzen sich leicht hin- und herbewegen,
einzutauchen, ist ein begehrter Traum. Das Aquarium kann ihn, wenn es
eine große Fürsorge kennt, verwirklichen. Damit die Amazonaswelten aber
auch im eigenen Heim die volle Blüte entfalten können, ist weitmehr als
nur ein Glasbecken und Kescher nötig, sondern auch eine ganze Menge
Fachwissen, die das Hobby freilich nur noch interessanter machen. Bei
der Anschaffung eines Aquariums, muss der Mensch sich auf die speziellen
Bedürfnisse der Fische und der Wasserpflanzen einstellen. So atmen
Fische über Kiemen und ihr Leben und Wohlbehagen hängt maßgeblich von
der Wasserqualität und -zusammensetzung ab. Da jeder, der im Besitz
eines Aquariums ist dafür sorgt, dass auch Fischarten, deren Lebensraum
bedroht ist, erhalten bleiben, ist es umso wichtiger, dass die
Aquaristik den Fischen ein gutes und zuträgliches Millieu bietet. So
wird der Aquarienbesitzer sicher gerne ebenfalls in die Welten der
Wasserchemie und Wasserwelt eintauchen. Dabei wird einem auffallen, wie
vielseitig die Aquaristik ist. Nach einem stressigen Arbeitstag kann ein
Aquarium beruhigende und ausgleichende Wirkung auf den Menschen haben.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich zu meinem ersten Aquarium kam. Besonders gut sogar. So lange ist es ja auch noch nicht her. Viel von allem wusste ich nicht. Die Zeit war wunderbar; ich konnte es kaum fassen, dass ich nun endlich ein Aquarium besaß. Bescheiden zwar, aber immerhin. Für einige Neonsalmler und Platys reichte es ja. Dann erst merkte ich, dass ein Aquarium nicht nur Dekorationsobjekt ist, doch auch eine Menge Fachwissen erfordert. Bald musste ich auch merken, dass es mit Sammeleifer nicht klappte. So schaffte ich mir neben Neons und Platys auch einen großen, prächtigen Fadenfisch an, der hektisch durch das Becken schwamm. Niemand hatte mehr etwas zu lachen. Als er auch noch Appetit auf die kleinen Neonfische bekam, erkannte ich, dass dieser Fisch abgegeben werden musste. Doch wie? Von nun an befasste ich mich mit sämtlichen Bereichen aus der Aquaristik. So, das merkte ich bald, machte das Hobby sogar noch viel mehr Spaß. Da das Leben im Wasser entstand, ist es besonders interessant sich mit der Wasserchemie, den Fischarten und und Wasserpflanzen zu befassen. Nun wurde es zu einer richtigen Leidenschaft. Das ist es bis heute geblieben. Ein Aquarium ist eine wundervolle Sache, da es fremde Welten ins eigene Haus bringt. Doch allzu oft entwickelt sich das eigene Biotop nicht so, wie gewünscht. Oft kommt es gerade in der Anfangszeit zu Problemen, so kann man zum Beispiel die Ursache einer Algenblüte nicht beheben, da einem die nötige Erfahrung fehlt. Man kann ein Aquarium nicht hinstellen, wie man ein Bild an die Wand hängt: Es benötigt immer Pflege und Beobachtung des Fischverhaltens und des Pfanzenwuchses.
Die Planung zuerst:
Gerade
die Anschaffung eines großen Aquariums, in dem spezielle Tierarten
gepflegt werden sollen, erfordert eine ganze Menge Planung. Doch auch
bei kleineren Becken ist es nötig, sich vorher Gedanken zu machen. Ganz
zu Anfang sollte die Überlegung stehen, ob man überhaupt bereit ist sich
der Pflege von Aquarienfischen zuzuwenden. Dabei sollte man bedenken,
dass Aquarienfische durchaus sehr alt werden können und es daher nicht
bei einer kurzen Begeisterungswelle bleiben kann. Wer bei
Verwandten oder auf einer Ausstellung einen Bilck ins Aquarium wirft,
vergisst dabei allzu gern, dass dies das Ergebnis eines großen
Pflegeaufwandes ist. Plätscherndes Wasser, darin schwimmende Fische -
ein Bild welches mit Kosten und einer großen Fürsorge verbunden ist.
Wichtig ist also, dass man sich seiner Verantwortung gegenüber den
Fischen bewusst ist. Doch hat man sich mal entschieden, braucht man
zuerst, das ist klar, ein Aquarium. Die Palette der angebotenen Becken
reicht von kleinen runden Vasen bis hin zu großen Aquarien mit über 100
Liter Beckeninhalt. Meist entscheidet sich der Einsteiger instinkiv für
ein eher kleines Becken, da er sich nichts zu Großes zumuten möchte.
Nichtsdestotrotz sind große Aquarien, was das ökologische Gleichgewicht
betrifft, stabiler und daher für Einsteiger besser geeignet.
Jeder
kennt den Traum eines Kindes, ein kleines, rundes Goldfischbecken
geschenkt zu bekommen. Wenn dann die Tante mit einer runden Vase und, in
Tüten verpackt, zwei Goldfischen anrückt, ist die Freude zunächst groß.
Doch die beiden Goldfische sehen das anders: In dem kleinen Becken
können sie sich aufgrund der runden Form kaum orientieren und das
Volumen ist so gering, dass sich übermäßig viele Giftstoffe ansammeln.
Spätestens im Sommer, wenn sich das Wasser stark erwärmt, geben die
beiden den Geist auf. Eine solche Erfahrung sollte man niemandem
zumuten. Auch 27 Liter Becken kann man meist nur als Garnelenbecken oder
Aufzuchtbecken benutzen. Daher sollte der Beckeninhalt nicht geringer
als 54 Liter sein. Man sollte sich die Sache schon gut überlegen: Ein
200 Liter Aquarium ist in der Anschaffung zwar sehr kosteninsteniv, doch
wesentlich leichter zu Pflegen. Jeer das Aquarium ist, desto mehr
Gedanken sollte man sich über den Dielenboden machen. Immerhin kommt ein
Liter Wasser einen Kilo gleich. Der Kies ist noch schwerer. Ein 200
Liter- Aquarium wiegt also mehr als 200 Kilo. Ein solches Gewicht kann
natürlich dazu führen, dass die Dielen , auf denen es steht
durchsacken. Natürlich sollte auch der Unterschrank nicht aus Pappe
sein. Zwar verbindet die Haltung von Wassertieren alle Aquarianer, doch
in der Durchführung gibt es einige, geringfügige Unterschiede. So gibt
es diejenigen, die sich für Terrarien und Aquarien gleichermaßen
interessieren und sich daher für ein Paludarium entscheiden. Dieses ist
allerdings eher etwas für den fortgeschrittenen Aquarianer, da es mit
viel Pflegeaufwand und einer Menge Fachwissen verbunden ist. Im
Paludarium muss es einem gelingen, einen Landteil und eine Wassergegend
zusammen zu bringen. Palludarien werden gerne von Fröschen und
Schildkröten beherbergt, die einen Landteil brauchen. Der Anfänger wählt
gerne das Gesellschaftsaquarium, in dem die Herkunft sowie die Arten
der Pflanzen und Tiere keine große Rolle spielen. Trotzdem darfhier
nicht alles zusammen kommen, was unserem Auge Freude bereitet. wir
müssen darauf achten darauf achten, dass die hier zusammenkommenden
Fische die sich untereinander verstehen indem man auf nicht so heftige
Größenunterschiede achtet. Auch müssen alle gehaltenen Fische mit der im
Aquarium herrschenden Wasserzusammensetzung klarkommen können. Daher
kann man keine Weichwasserfische mit Hartwasserfischen zusammenhalten.
Wenn also die angebotenen Weichwasserfische noch so schön sind, muss man
sich vor dem Kauf zurückhalten, wenn man hartes Wasser hat.
Für
ein schönes Becken muss sich viel Zeit genommen werden, damit es nicht
in einer ungepflegt aussehenden Brühe endet. Im rechten Aquarium konnten
sich ungehemmt Algen entwickeln, das Wasser ist grünlich und der
Bodengrund ist total verdreckt.
1. Einkaufsliste
Aquarium / Filter
/ Heizung / Abdeckung es Aquariums / Leuchtstoffröhre / Matte zum Drunterlegen / Thermoneter / Kies / Bodenerde / Wasseraufbereiter /
Nitrobachterbakterien / Pflanzen / Mulmabsauger für den Wasserwechsel
/evt. Unterschrank und eine Rückwand ...aber noch keine Fische!
Zu Hause angekommen:
Am
liebsten würden wir das Aquarium sofort aufstellen und Kies und Wasser
reinkippen. Allerdings müssen Aquarium und Kies vorher gründlich
gewaschen werden. Dies tut man am besten draußen, da es ein ziemliches
Gepladder ist. Die Methode, den Kies in ein Kückensieb zu schütten um
Wasser drüberlaufen zu lassen, hat sich bei mir bewährt. Der gewaschene
Kies kann in zunächst in feste Tüten gefüllt werden. Das Aquarium sollte
mit einem eigens dafür vorgesehenen Schwamm ausgeputzt werden wobei
natürlich keine Putzmittel benutzt werden dürfen. Es kann, nachdem es
außen abgetrocknet wurde, auf einen stabilen und waagerechten
Unterschrank, gestellt werden. Zwischen den Unterschrank und das
Aquarium wird eine Matte gelegt, die am auch im Zoohandel bekommen kann,
um Stöße zu dämpfen. Außerdem dient die Matte als Wärmeisolation. Auch
darf das Becken kein direktes Sonnenlicht abbekommen, da sich sonst
schnell Algen bilden. Wenn das Aquarium fest steht, kann die Bodenerde
hineingeschüttet werden und verteilt werden, damit diese später eine
gleichmäßige, etwa drei Zentimeter honhe Schicht bildet. Danach kommt
darüber der Rest Kies. Nun können wir vorne ein bisschen weniger und
hinten ein bisschen mehr Kies haben, da das Aquarium dann optisch tiefer
aussieht. Für ein 54 Liter Aquarium reichen 10 kg Kies. Bevor man den
Kies ins Aquarium kippt, sollte man allerdings noch einmal überlegen, ob
man kein Wärmekabel mit Saugnäpfen auf dem Bodenglas installiert. Mit
einem solchen Kabel wachsen die Pflanzen meist besser, da wie in den
Urwäldern auf diese Weise eine Nährstoffsickerquelle entsteht. Statt der
Sabheizung kann man aber auch eine Heizmatte in das Aquarium legen, die
den gleichen Zweck erfüllt und zudem auch noch die Stabheizung ersetzt.
Die Stabheizung allerdings darf nicht vom Kies verdeckt werden.
Die Dekoration:
Im
Zoofachhandel werden versunkende Schiffe, Vasen, Schuhe, zertrümmerte
Tempel, Schlösser oder sogar Skelette angeboten um den Käufer
zufriedenzustellen. Man könnte das antike Griechenland unter Wasser
weider aufbauen. Das ein oder andere mag vieleicht ganz neckisch sein,
die sofort aus der Natur entnommenen Gegenstände wie Morkeinholz,
Lavasteine, Schilfröhrchen und abgekochte Blätter machen jedoch ein viel
natürlicheres Bild. Wie die Einrichtung später aussehen soll hängt
jedoch auch von den später gepflegten Fischarten ab. So hausen
Buntbarsche gerne in kleinen Höhlen oder anderen Nieschen, die man ihnen
bereitstellen kann, indem man z.B eine Kokusnussschale oder einen
angebrochenen Blumentopf leicht in den Bodengrund eingräbt. Auch sollte
man den Fischen neben einem großen Schwimmbereich auch dichtbewachsene
Gegenden bieten, in die sie sich zurückziehen können. So sollten sowohl
klein bleibende Gewächse als auch buschige Pflanzen vorhanden sein.
Feinfidrige Pflanzen werden von den Fischen gerne als Ablaichplatz
genommen.
Die Technik installieren:
Nun
bauen wir den Filter zusammen und installieren ihn wie in der
Beschreibung vorgegeben. Der Heizstab wird mit Saugnäpfen an die
Innenwand des Aquariums geklebt. Dieser sollte niemals überdimensoniert
sein, da er sonst das Wasser bei einem Technikdeffekt zu stark erwärmen
könnte.
Wasser einfüllen und Pflanzen einsetzen:
Damit
der Bodengrund beim Reinkippen des Wassers nicht zu stark aufgewühlt
wird, müssen wir auf den Kies einen tiefen Teller stellen, in den wir
nun mit einer sauberen Gießkanne oder einem Eimer der noch nie für
Putzarbeiten gebraucht wurde Wasser gießen. Das Wasser, welches im
günstigen Falle um die 25°C warm sein könnte, gelangt nun langsam über
den Tellerrand ins Aquarium. Wir füllen das Aquarium zunächst erst
einmal nur halbvoll. Nun holen wir die Pflanzen aus den Tüten und
schneiden vorsichtig die Plastikbecher, in denen diese stecken mit einer
Schere auf. Wir ziehen die Steinwolle so weit es geht von den Wurzeln
ab. Dann legen wir die Pflanzen in einen Teller und schneiden alle
unbrauchbaren oder gar schädlichen Stücke ab. Dann waschen wir sie unter
lauwarmem Wasser ab, um Schmutz oder Schnecken zu entfernen. Bevor wir
die Pflanzen in den Bodengrund stecken kürzen wir die Wurzeln auf 2-3 cm
ein. Nun wird den Fingern im Bodengrund ein Loch gegraben und die
Pflanze hineingesteckt. Danach ziehen wir sie noch ein kleines Stück
nach wieder nach oben. Nicht jede Pflanze ist dabei gleich zu behandeln.
Aufsitzerpflanzen werden auf löchrigen Steinen oder Holzstücken mit
Nylon festgebunden. Stängelpflanzen werden einzeln nebeneinander in den
Bodengrund gesteckt. Bei Knollenpflanzen dürfen die Knollen nicht mit
eingegraben werden. Schwimmpflanzen werden einfach auf die
Wasseroberfläche gelegt. Wir sollte dafür sorgen, dass nicht mehr als
1/3 der gesamten Wasseroberfläche mit Pflanzen bedeckt sind. Nun können
wir das Becken voll füllen und nach einer halben Stunde Filter und
Heizstab anmachen. Auch das Licht kann nun angemacht werden.
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